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Polizeigewalt an Pro-Palästina Demonstrationen

775€ of 10.000€ raised

Wir sammeln Spenden für Menschen, die von rassistischer Polizeigewalt betroffen sind, insbesondere für diejenigen, die auf Pro-Palästina-Demonstrationen von der Polizei angegriffen, eingekesselt oder in ihren Versammlungsrechten unverhältnismäßig eingeschränkt werden.

Mit den Spenden werden insbesondere Anwaltskosten u.Ä. gedeckt.

Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.

 

1) Palästina Camp, 10.08.2024
Während des Einsatzes wurden drei Camp Teilnehmer/innen körperlich verletzt. Die Verletzungen stammen von der unverhältnismäßigen Fixierung der Polizeibeamten.

Einer der drei Mitgenommenen ist ein 17-Jähriger unbegleiteter Geflüchteter. Er musste aufgrund von Verletzungen im Gesicht und Prellungen am Körper die Nacht über stationär im UKE aufgenommen werden. Ein Krankenbericht liegt uns dazu vor.

Die zweite Person ist eine schwarze Muslima. Zu Beginn der Polizeimaßnahme wurde sie von mehreren Polizeibeamten zu Boden geworfen und dort für mehrere Minuten von drei Beamt/innen fixiert. Der betroffenen Person wurde ihr Hijab weggezogen, auf Rufe der Passant/innen ihre Bedeckung wieder herzustellen wurde nicht reagiert. Die Schwarze Frau ist zudem bekannte Asthmatikerin. Für fast 30 Sekunden drückte ein Polizist ihr Gesicht in den Boden, indem er sein Knie mit vollem Körpergewicht auf ihren Kopf drückte. An verschiedenen Stellen hatte die Frau lautstark kommuniziert, dass ihr das Atmen schwerfalle und sie ihren Inhalator benötigt. Die Frau hat Verletzungen im Gesichtsbereich durch mehrmalige Schläge ihres Kopfes auf den Boden erlitten und Druckstellen an ihren Armen aufgrund der Fixierung. Die Sanitäter wurden erst nach drei Minuten zu der Frau gerufen und entließen sie nach 30 Sekunden in Polizeigewahrsam, ohne medizinische Versorgung zu leisten.

Die dritte Person, die in Gewahrsam genommen wurde, ist ein Palästinenser. Vor der Festnahme wurde er von mehreren Beamten auf dem Boden fixiert. Sein Kopf ist dabei mehrere Male auf dem Asphalt aufgeprallt, wodurch er eine sichtbare Kopfverletzung im Stirnbereich erlitten hat. Mehrere Polizist/innen, sowie die Sanitäter wurden sowohl vom Betroffenen als auch von Umstehenden mehrere Male darauf hingewiesen, dass der Mann durch eine Platinumfixtur in seinem Arm eine Behinderung hat und das brutale Vorgehen der Polizei, sowie die Fixierung mit Handschellen auf dem Rücken daher seine körperliche Unversehrtheit gefährdet. Der Mann hat aufgrund einer Krankheit seinen Oberarmknochen, sowie 50% seiner Muskelmasse verloren.

Wie die Polizei berichtet: https://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article406988886/auseinandersetzung-im-palaestina-camp-polizei-hamburg-nimmt-drei-personen-in-gewahrsam.html

Was tatsächlich geschah:
https://www.instagram.com/p/C-jyMgmsYCy/?img_index=4

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Spendensumme: 100,00€